Corona-Krisenmanagement
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Freihofstr. 5, 88131 Lindau
In unseren Beratungsdiensten haben wir in den vergangenen Jahren eine stetige Zunahme an sozialen Notlagen registriert. Immer mehr Menschen haben am Monatsende nicht mehr genügend Geld, um die Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Es gibt im Landkreis Lindau ungefähr 1280 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften, in denen rund 1550 Erwachsene und 650 Kinder leben.
Nach der Eröffnung unserer beiden Mittagstische in Lindau (2002) und Lindenberg (2005) haben wir mit der "Lindauer Tafel / Caritas-Laden" ein weiteres Signal gesetzt und sind der zunehmenden Not unserer Mitbürger auch hier bei uns entgegentreten.
Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot - und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln in Deutschland bemühen sich hier um einen Ausgleich.
Die "Lindauer Tafel / Caritas-Laden" sammelt überschüssige Nahrungsmittel (von Discountern, Bäckern, Metzgern etc.) ein, die nach den gesetzlichen Bestimmungen jedoch noch qualitativ einwandfrei sind und gibt diese gegen einen geringen finanziellen Betrag an Bedürftige (Empfänger von Sozialgeld, Grundsicherung, Arbeitslosengeld II, Rentner mit niedrigen Renten) ab. Damit wird einerseits vermieden, dass Lebensmittel vernichtet werden, die noch problemlos verzehrbar sind, andererseits erhalten zahlreiche Menschen, die an der Armutsgrenze leben, eine wichtige Hilfe. Die inzwischen über 700 Tafeln in Deutschland sind somit ein Bindeglied zwischen Armut und Überfluss.
Die Arbeit der "Lindauer Tafel / Caritas-Laden" ist überwiegend ehrenamtlich. Hier haben wir ein riesiges Interesse von engagierten Menschen erfahren. Der Caritasverband konnte 75 ehrenamtliche Mithelfer gewinnen, die sich in 6er-Teams an jeweils einem Vor- oder Nachmittag um das Einsammeln, die Aufbereitung und die Ausgabe der Lebensmittel kümmern.
Mit dem ehemaligen Bekleidungsgeschäft Schüle in der Freihofstraße 5 wurden ideale Räume gefunden. Es liegt zentral und verkehrsgünstig zwischen den Stadtbuslinien 1 (Haltestelle Josefskirche) und 3 (Haltestelle Buttlerhügel).
Gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises der Bezugsberechtigung (z.B. Rentenbescheid, Grundsicherungsbescheid, Bescheid über Arbeitslosengeld II, Verdienstbescheinigung oder andere Einkommensnachweise) erhalten die Kunden bei der Caritas eine Berechtigungskarte, die beim Einkauf zusammen mit dem Personalausweis vorgelegt wird.
Die Einkommensprüfung und Ausgabe der Einkaufskarte erfolgt
dienstags von 14.00 - 16.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr
bei Frau Pschibul (Allgemeine Sozialberatung),
Caritasverband Lindau, Anheggerstr. 2f, 88131, Tel.: 0 83 82 / 7500-112.
Als Einkommen zählen alle Nettoeinkünfte Ihrer Haushaltsgemeinschaft. Unberücksichtigt bleiben monatliche Belastungen wie Mietzahlungen oder Schuldentilgung.
Es gelten folgende Einkommensgrenzen:
Alleinstehende: 950 €
2 Personen: 1.450 €
3 Personen: 1.950 €
4 Personen: 2.450 € jede weitere Person + 500 €
Für unsere "Lindauer Tafel / Caritas-Laden" sind wir dringend auf Ihre Mithilfe und Ihre Spenden angewiesen! Bitte überlegen Sie, ob auch Sie unser Projekt finanziell unterstützen Können.
Weinstr. 1, 88161 Lindenberg
In unseren Beratungsdiensten haben wir in den vergangenen Jahren eine stetige Zunahme an sozialen Notlagen registriert. Immer mehr Menschen haben am Monatsende nicht mehr genügend Geld, um die Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Es gibt im Landkreis Lindau ungefähr 1280 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften, in denen rund 1550 Erwachsene und 650 Kinder leben.
Nach der Eröffnung unserer beiden Mittagstische in Lindau (2002) und Lindenberg (2005) sowie der "Lindauer Tafel / Caritas-Laden" (2006) wollen wir mit der Lindenberger Tafel / Caritas-Laden ein weiteres Signal setzen und auch im Westallgäu der zunehmenden Not unserer Mitbürger entgegentreten.
Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot - und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln in Deutschland bemühen sich hier um einen Ausgleich.
Die "Lindenberger Tafel / Caritas-Laden" sammelt überschüssige Nahrungsmittel (von Discountern, Bäckern, Metzgern etc.) ein, die nach den gesetzlichen Bestimmungen jedoch noch qualitativ einwandfrei sind und gibt diese gegen einen geringen finanziellen Betrag an Bedürftige (Empfänger von Sozialgeld, Grundsicherung, Arbeitslosengeld II, Rentner mit niedrigen Renten) ab. Damit wird einerseits vermieden, dass Lebensmittel vernichtet werden, die noch problemlos verzehrbar sind, andererseits erhalten zahlreiche Menschen, die an der Armutsgrenze leben, eine wichtige Hilfe. Die inzwischen über 750 Tafeln in Deutschland sind somit ein Bindeglied zwischen Armut und Überfluss.
Die Arbeit der "Lindenberger Tafel / Caritas-Laden" ist überwiegend ehrenamtlich. Hier haben wir ein riesiges Interesse von engagierten Menschen erfahren. Der Caritasverband konnte in Lindenberg über 50 ehrenamtliche Mithelfer gewinnen, die sich in 6er-Teams an jeweils einem Vor- oder Nachmittag um das Einsammeln, die Aufbereitung und die Ausgabe der Lebensmittel kümmern.
Mit dem ehemaligen Elektrogeschäft Satzger in der Weinstraße 1 wurden ideale Räume gefunden. Es liegt zentral und verkehrsgünstig im Herzen Lindenbergs.
Gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises der Bezugsberechtigung (z.B. Rentenbescheid, Grundsicherungsbescheid, Bescheid über Arbeitslosengeld II, Verdienstbescheinigung oder andere Einkommensnachweise) erhalten die Kunden bei der Caritas eine Berechtigungskarte, die beim Einkauf zusammen mit dem Personalausweis vorgelegt wird.
Die Einkommensprüfung und Ausgabe der Einkaufskarte erfolgt in Kooperation mit der Sozialstation Westallgäu.
Dienstags und donnerstags von 8.30 - 11.00 Uhr
bei Frau Hille
Hirschstraße 13, 88161 Lindenberg, Tel.: 0 83 81 / 9209-11.
Als Einkommen zählen alle Nettoeinkünfte Ihrer Haushaltsgemeinschaft. Unberücksichtigt bleiben monatliche Belastungen wie Mietzahlungen oder Schuldentilgung.
Es gelten folgende Einkommensgrenzen:
Alleinstehende: 950 €
2 Personen: 1.450 €
3 Personen: 1.950 €
4 Personen: 2.450 € jede weitere Person + 500 €
Für unsere "Lindenberger Tafel / Caritas-Laden" sind wir dringend auf Ihre Mithilfe und Ihre Spenden angewiesen! Bitte überlegen Sie, ob auch Sie unser Projekt finanziell unterstützen können.
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